Die Absicherung eines Solarparks beginnt mit den Grundlagen. Bei Soldefence sprechen wir oft über Kameraüberwachung, intelligente Detektion und KI-Technologie (das ist jetzt unser Geschäft), aber physische Sicherheit ist mindestens genauso wichtig. In der Tat ist die Durchführung von Baumaßnahmen oft der erste Schritt beim Bau eines Solarparks.
Schon in der Planungsphase müssen Entscheidungen getroffen werden, die zur Sicherheit der Baustelle beitragen. Berücksichtigen Sie Umzäunung, Eingangstore, Beleuchtung und Geländegestaltung. Dies ist nicht nur zur Abwehr von Eindringlingen wichtig, sondern auch für die Versicherbarkeit des Parks.
Wenn man an physische Sicherheit denkt, denkt man sofort an einen stabilen Zaun. Das ist richtig, aber sie geht darüber hinaus. Sie umfasst auch Eingangstore, Beleuchtung, Pflasterung des Geländes und die Pflege der Vegetation. Alles, was das Gelände buchstäblich abschottet oder den Zugang erschwert, fällt unter physische Sicherheit.
Die Sichtbarkeit dieser Maßnahmen spielt eine große Rolle. Ein gut gesicherter Standort hat eine abschreckende Wirkung. Er strahlt Kontrolle und Wachsamkeit aus. Diese präventive Wirkung ist mindestens so wichtig wie das tatsächliche Aufhalten eines Eindringlings.
Physikalische Maßnahmen für Solarparks sind enthalten in der Leitfaden für Sicherheitsmaßnahmen bei Freiflächen-PV-Anlagen des Verbands der Versicherer. Dieser Leitfaden enthält konkrete Richtlinien, die Solarparks idealerweise erfüllen sollten.
Sie empfiehlt unter anderem:
Es beginnt also alles mit der physischen Sicherheit. Im Folgenden erläutern wir einige der Maßnahmen, die Sicherheit gewährleisten, insbesondere in Kombination mit intelligenter Detektion und Kameraüberwachung.
Ein stabiler Zaun um das Grundstück ist oft der erste Schritt. Er bildet buchstäblich und im übertragenen Sinne eine Barriere. Es ist wichtig, dass der Zaun hoch genug ist und einen Übersteigschutz hat.
Aber ein Zaun allein bringt Sie nicht ans Ziel. Kombiniert man den Zaun mit intelligenten Erkennungssystemen wie Schnittschutz oder Berührungssensoren, wird bei Berührung des Zauns sofort eine Benachrichtigung gesendet. So hat der Zaun eine doppelte Wirkung: Er dient als Abschreckung und als Signalgeber.
Jeder Solarpark hat einen Eingang mit einem Tor. Dieser Zugangspunkt kann eine Schwachstelle sein, wenn nicht die richtigen Maßnahmen getroffen werden. Mit einer elektronischen Zugangskontrolle stellen Sie sicher, dass nur berechtigte Personen das Gelände betreten können.
Durch die Verknüpfung des elektronischen Zugangssystems mit einem Logbuch wissen Sie immer, wer wann Zutritt hat.
Solarparks befinden sich häufig in ländlichen Gebieten, entlang von Autobahnen oder mitten im Polder. Diese Standorte sind oft von Grünflächen umgeben. In manchen Fällen bietet eine natürliche Abgrenzung eine Alternative zu Zäunen. Denken Sie zum Beispiel an einen Graben oder eine hohe Bepflanzung mit Stacheln.
Aber auch die Vegetation muss aktiv gepflegt werden. Denn es ist wichtig, dass die Sichtachsen zwischen den PV-Anlagen und den Kameras frei bleiben.
Wussten Sie, dass unsere Kameras nicht melden, wenn Schafe grasen? Ideal als natürliche Mähwerke und 100% kompatibel mit unserer intelligenten Erkennung.
Viele Solarparks sind abgelegen. Das ist gesellschaftlich eher akzeptiert; nicht viele Menschen wollen einen Solarpark in ihrem Hinterhof. Das bedeutet aber auch, dass nur wenig Beleuchtung vorhanden ist. Dadurch ist es für das Sicherheitspersonal manchmal schwierig zu beurteilen, ob tatsächlich etwas Verdächtiges passiert.
Eine zusätzliche Beleuchtung mit Bewegungssensoren erhöht nicht nur die Sichtbarkeit, sondern schreckt auch unerwünschte Besucher ab.
Heutzutage besteht ein wirksamer Sicherheitsplan aus mehr als nur einem stabilen Zaun. Die physische Sicherheit bildet die architektonische Grundlage, aber ohne elektronische Sicherheit fehlt es an Erkennung, Sichtbarkeit und Nachverfolgung.
Im Handbuch des Versicherungsverbandes heißt es, dass auf der Baustelle mindestens zwei verschiedene Detektionsmethoden angewandt werden sollten. Ziehen Sie die Erkennung von Zäunen und Erdarbeiten in Betracht. Darüber hinaus ist auch ein Videoüberwachungssystem eine gute Lösung.
Durch die Kombination von elektronischer und physischer Sicherheit vermeiden Sie tote Winkel und minimieren das Risiko von Kupferdiebstahl und Sie behalten die volle Kontrolle.
Kein Solarpark ist wie der andere. Standort, Größe und Infrastruktur variieren von Standort zu Standort. Und das erfordert eine individuelle Anpassung. Soldefence ist spezialisiert auf Vermögensschutz mit maximaler Sicherheit und so wenig Fehlalarmen wie möglich.
Wir beginnen immer mit einer Risikoanalyse vor Ort: Wo gibt es gefährdete Bereiche, wie ist das Gelände strukturiert und wie viel Fläche muss gesichert werden? Auf dieser Grundlage beraten wir über die Sicherheit. Wir kombinieren fortschrittliche Kameras mit intelligenter Erkennungssoftware, die speziell entwickelt wurde, um Bewegungen genau zu erkennen und Fehlalarme fast vollständig vermeidbar.
Wir stimmen alles perfekt mit den bestehenden Systemen ab, wie z. B. der physischen Sicherheit, und schaffen ein zuverlässiges Gesamtbild, das den Anforderungen der Versicherer voll entspricht. Für weitere Informationen können Sie uns gerne kontaktieren.
Es gibt kein Gesetz, das physische Sicherheit vorschreibt, aber die Versicherer haben Richtlinien. Der Verband der Versicherer empfiehlt u. a. eine Umzäunung von mindestens 1,80 m mit Übersteigschutz. Um den Park versicherbar zu halten, ist es sinnvoll, diese Richtlinien einzuhalten.
Mindestens 1,80 Meter mit Steigschutz.
Das hängt von der Größe, dem Layout und der Lage des Parks ab. Dank unserer intelligenten Software und der strategischen Platzierung werden oft weniger Kameras benötigt als bei anderen Anbietern, ohne dass die Sichtbarkeit beeinträchtigt wird.
Quellen:
Verband der Versicherer. (2024). Handreiking Beveiligingsmaatregelen voor grondgebonden PV-installaties. In Verband der Versicherer HBg PVi Version 2025. Das Handbuch finden Sie hier.
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